Zu „Nicht alles in einen Topf werfen“, UZ vom 14. Juli

Keine Hilfe für ­Antifaschisten

Ulrich Sander, Dortmund

Man kann es drehen und wenden oder auch googeln wie man will: Antifaschistische und antirassistische Aktionen kommen in der UZ seit vielen Monaten so gut wie nicht vor. Die AfD wird nicht bekämpft. Nicht nur mit dem Interview „Nicht alles in einen Topf werfen“ wird die AfD in einen Topf mit den Ampel- und Unionsparteien geworfen und verharmlost. Die DKP hilft den Kämpfenden gegen den Neonazismus, den Rassismus und die AfD in kaum einer Weise wie sie schon vor Jahren den „Aufstand gegen den Rassismus“ abgelehnt hat. Die Stammtischkämpfer-Ausbildung gegen rechts wurde vor sieben Jahren zuletzt erwähnt, obwohl sie gerade in den Gewerkschaften gut vorankommt – und wahrhaftig den Klassenstandpunkt befördert.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Keine Hilfe für ­Antifaschisten", UZ vom 28. Juli 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Auto.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]

    Das könnte Sie auch interessieren

    Unsere Zeit