Albert Einstein: „Ein kluger Kopf passt unter keinen Stahlhelm.“ Dieser Satz ist auch heute noch von Bedeutung. Das sieht man an den Fotos kämpfender Bundeswehrsoldaten bei ihren Übungen und auf den Bildern aus der Ukraine in den bürgerlichen Medien. Der Zeitpunkt, dass die Diskussion über ein „Zurück zur Wehrpflicht“ beginnt, ist auch nicht zufällig. Schließlich hat „unsere“ Bundesaußenministerin Annalena Baerbock mit dem Satz „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“ erneut die „rote Linie“ überschritten. So braucht man tendenziell mehr Soldatinnen und Soldaten für einen heißen Krieg, auch dann, wenn der militärische Sinn im Moment als noch fraglich dargestellt wird. Fraglich ist auch noch, ob bei einer Kriegsdienstverweigerung wieder die unsäglichen Anhörungsverfahren eingeführt werden. Hier sollte festgestellt werden, ob der Verweigerer es ernst meint, dass er aus „Gewissensgründen“ auf Menschen schießen kann oder nicht.
Von den Vermittlungsversuchen von Präsident Lula aus Brasilien hört man nichts mehr – Der Westen will Krieg.