Wie das „Manager Magazin“ am Dienstag meldete, ist der Konflikt um den Umbau der zivilen Flugzeugfertigung bei Airbus beendet. Der Konzern einigte sich demnach mit der IG Metall auf eine künftige Struktur, womit die von der Gewerkschaft angedrohten Streiks beim Flugzeugbauer vom Tisch seien.
Airbus will die Produktion in Deutschland umbauen und Teile des Zulieferers „Premium Aerotec“ verkaufen. Beim Airbus-Tochterunternehmen arbeiten etwa 3.500 Menschen. Der ursprüngliche Plan, den Umbau bereits Anfang 2022 umzusetzen, sei angesichts des Widerstandes der Beschäftigten aufgeschoben worden. Die IG Metall habe sich zwar prinzipiell offen für eine Investorenlösung für die Teilefertigung gezeigt, verlangte aber, dass parallel auch ein Verbleib der Teilefertigung im Airbus-Konzern geprüft wird, heißt es im „Manager Magazin“.