Kein Sportverein

In einer Fernseh- und Plakatkampagne wirbt die Bundeswehr in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund mit Sprüchen wie „Wir kämpfen für die Freiheit. Und für Medaillen“ um neue Rekruten. Mit Beginn der Olympischen Sommerspiele habe die Bundeswehr ihre aktuelle Werbeoffensive nochmals intensiviert, bemängeln Friedensaktivisten.

Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) kritisiert die Bundeswehr-Werbung als „irreführend“. „Junge Leute werden mit Sport in die Bundeswehr gelockt und enden dann in gefährlichen Einsätzen wie in Afghanistan oder Mali“, kritisiert Ralf Buchterkirchen, Bundessprecher der DFG-VK.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Kein Sportverein", UZ vom 12. August 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit