In einer Fernseh- und Plakatkampagne wirbt die Bundeswehr in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund mit Sprüchen wie „Wir kämpfen für die Freiheit. Und für Medaillen“ um neue Rekruten. Mit Beginn der Olympischen Sommerspiele habe die Bundeswehr ihre aktuelle Werbeoffensive nochmals intensiviert, bemängeln Friedensaktivisten.
Die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) kritisiert die Bundeswehr-Werbung als „irreführend“. „Junge Leute werden mit Sport in die Bundeswehr gelockt und enden dann in gefährlichen Einsätzen wie in Afghanistan oder Mali“, kritisiert Ralf Buchterkirchen, Bundessprecher der DFG-VK.