Kein Impfstoff für Afrika

Im Vergleich zu 2020 hat Pfizer im jüngst abgelaufenen Geschäftsjahr eine Umsatzsteigerung von 93,97 Prozent eingefahren. Nahezu die Hälfte dieser Steigerung, nämlich 37 Milliarden US-Dollar, verdankt Pfizer den gemeinsam mit BioNTech produzierten Corona-Impfstoffen. Absatz und Preisgestaltung der Impfstoffe liegen allein in den Händen der Pharmariesen, die sich die Entwicklung der Vakzine aus öffentlichen Mitteln haben bezahlen lassen (Steuergeschenk: 375 Millionen Euro allein an BioNTech). Die Lieferverträge zwischen EU-Kommission und Impfstoffherstellern enthalten ein Vetorecht der Pharmamonopole gegen die Weitergabe von Impfstoffen an Drittländer.

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"Kein Impfstoff für Afrika", UZ vom 25. Februar 2022



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