Die gelernte Buchhändlerin arbeitet als Pflegehilfskraft in der Heilerziehungspflege in Oldenburg mit körperlich und geistig beeinträchtigten Menschen. Sie ist Betriebsrätin und im ver.di-Fachbereichsvorstand aktiv. Über die PDS gelangte sie 2002 zur DKP. Außerdem ist sie Mitglied in der Roten Hilfe.
Katinka kandidiert für die DKP zum EU-Parlament, weil sie gegen den Privatisierungsdruck der EU auf das Gesundheitswesen ist. Sie meint, lebenswichtige Güter und Dienstleitungen dürfen nicht der Profitmacherei dienen. Deren Folgen sind nämlich steigende Kosten, sinkende Lebensqualität und Lohnabbau. Falls Katinka in das EU-Parlament gewählt wird, will sie sich für eine Gesundheitspolitik im Interesse der Patienten und Beschäftigten einsetzen.