Am 22. April findet in Torgau der Elbe-Tag statt. Vor 78 Jahren, im April 1945, trafen sich US-Soldaten und Rotarmisten an der zerstörten Torgauer Elbbrücke und leisteten den „Schwur an der Elbe“. Ab 12 Uhr wird eine Friedensdemonstration vom Brückenkopf am Ostufer losziehen. Für die anschließende Kundgebung konnten bisher Arnold Schölzel und Diether Dehm („Die Linke“) gewonnen werden. Weitere Rednerinnen und Redner sind angefragt. Kundgebung und Demonstration sollen nicht nur an die historischen Ereignisse erinnern, sondern einen aktiven Teil zum notwendigen Kampf für den Weltfrieden beitragen. Die Organisatoren laden deshalb auch viele junge Menschen ein, nach Torgau zu kommen. „Wir würden uns über viele SDAJ-Fahnen freuen“, erklärte Mitveranstalter Gerd Brucks (DKP) gegenüber UZ. Übernachtungen seien in der nahen Jugendherberge gut möglich.
Kampf und Gedenken
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)