Etwa drei Monate ist es her, dass der Tod des sechzehnjährigen Senegalesen Mouhamed D. in Dortmund für Entsetzen sorgte – er wurde durch eine MP-Salve von der Polizei umgebracht. Am Samstag, dem 19. November, folgten 2.500 Menschen dem Aufruf des Solidaritätsbündnisses „Justice4Mouhamed“ zu einer Demonstration. Die Teilnehmer erinnerten an weitere von der Polizei getötete – vor allem dunkelhäutige – Menschen und skandierten immer wieder „No justice, no peace“.
Justice4Mouhamed
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)