Jugend gegen Krieg

Wie man beispielsweise am 25. Februar zu Beginn des Krieges in der ­Ukraine in Frankfurt am Main sehen konnte, ist die Jugend gegen Krieg. Die SDAJ beschloss daher auf ihrem Bundeskongress vor drei Wochen für den 23. April eine Anti-Kriegs-Jugendkonferenz. Im jetzt veröffentlichten Aufruf heißt es: „Die selbsternannte ‚Fortschrittskoalition‘ will 100 Milliarden Euro in einem „Sonder­etat“ für die weitere Aufrüstung der Bundeswehr bereitstellen. (…) Die Kriegsgefahr steigt seit Jahren massiv, die Bundeswehr allein ist an zwölf Kriegseinsätzen beteiligt und das Geld, das wir brauchen, nutzen die Herrschenden in diesem Land lieber zum Säbelrasseln, Aufrüsten, Intervenieren. Gründe für Widerstand gibt es mehr als genug!“ Als Erstunterzeichner haben den Aufruf unter anderem die DIDF-Jugend, die Naturfreundejugend NRW und die „Die Linke.SDS“ sowie mehrere Gewerkschaftsjugenden und Gliederungen der Linksjugend [­solid] unterschrieben. Mehr zum Aufruf und weitere Informationen unter ­kurzelinks.de/jugendgegenkrieg.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Jugend gegen Krieg", UZ vom 8. April 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit