Zu „Systemversagen“, UZ vom 4. August

Jetzt ist es leicht

Ulrike Koch, Berlin

Jetzt im Nachhinein ist es einfach, einige der damaligen Corona-Maßnahmen zu kritisieren. Damals war dies unmöglich, ohne gleich hysterisch in die Nazi-Ecke gestellt zu werden. Diese Maßnahmen waren eben kein Systemversagen, sondern Kalkül. Der unterwürfige Umgang damit, besonders der „Linken“, war ein Riesenfehler. Aus Angst, als rechte Verschwörungstheoretiker beschimpft zu werden, machten sich viele „Linke“ mit der reaktionären Regierung und der Pharma-Mafia gemein, ließen jede repressive Zumutung über sich ergehen, gingen gegen Kritiker statt gegen die Herrschenden vor und spalteten damit die Linken, ganz im Sinne der Regierung. Jetzt, beim Thema Ukraine-Krieg, funktioniert diese Methode übrigens genauso gut.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Jetzt ist es leicht", UZ vom 25. August 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol LKW.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]

    Das könnte Sie auch interessieren

    Unsere Zeit