Irland will von Apple kein Geld

Der Computerkonzern Apple hat in großem Stil Steuerzahlungen in Irland vermieden. Der geschädigte Staat klagt gegen eine Entscheidung der EU, die eine Steuernachzahlung von 13 Mrd. Euro vorsah. Brüssel habe die relevanten Fakten missverstanden und mische sich in die nationale Souveränität in Steuerfragen ein, erklärte das Finanzministerium in Dublin. Man habe dem Konzern keinerlei Vorzugsbehandlung gewährt. Die EU-Kommission hatte Ende August nach jahrelanger Prüfung entschieden, dass die Steuervereinbarungen von Apple Inc. in Irland aus ihrer Sicht eine illegale staatliche Beihilfe darstellen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Irland will von Apple kein Geld", UZ vom 23. Dezember 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit