Insolvenzen

Erst im Herbst vergangenen Jahres hat die traditionsreiche Gilde-Brauerei in Hannover mehrere Geschäftsteile ausgegliedert. Die Kritik daran seitens der NGG war offenbar berechtigt: Für zwei der abgespaltenen Gesellschaften wurde nun Insolvenz angemeldet. Am 7. Oktober wurden die Beschäftigten informiert und bis auf weiteres von der Arbeit freigestellt.

Die Geschäftsführung ist in den vergangenen Monaten immer wieder mit harten Mitteln gegen Betriebsräte und Beschäftigte vorgegangen. Es gibt Vermutungen, dass die Insolvenz der beiden 100-prozentigen Töchter der Gilde-Konzernmutter eher aus taktischen als aus wirtschaftlichen Gründen angemeldet wurde.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Insolvenzen", UZ vom 23. Oktober 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flagge.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit