Chip-Hersteller Infineon hat angekündigt, 2.800 Stellen abbauen oder verlagern zu wollen. 1.400 sollen gestrichen werden, 1.400 Jobs wandern an billigere Standorte. Alle „Hochlohnländer“ seien davon betroffen – von Nordamerika bis Asien –, sagte Infineon-Chef Jochen Hanebeck.
Das vom Jobabbau betroffene Regensburg bleibe „ein zentraler Standort“ für Infineon, so Hanebeck. Regensburg werde künftig stärker auf „Innovation“ ausgerichtet und so als Standort für viele Jahre gesichert. In Dresden würden dagegen weitere Jobs aufgebaut, so Hanebeck.
Am Montag veröffentlichte Quartalszahlen zeigen, dass der Konzern zuletzt 403 Millionen Euro Gewinn machte.