Die DKP Berlin solidarisiert sich mit den Beschäftigten von Vivantes und Charité im Kampf um deutlich bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal und einen TVöD für alle. In ihrer Solidaritätserklärung heißt es unter anderem:
„Schlechte Arbeitsbedingungen in euren Häusern kennt ihr nicht erst seit der Corona-Pandemie. Nun treten sie allerdings mit noch größerer Deutlichkeit ans Tageslicht, denn die ohnehin hohe Arbeitsbelastung hat in Pandemiezeiten noch zugenommen. An allen Ecken und Enden fehlen euch Kolleginnen und Kollegen, und nicht mal der Lohn ‚stimmt‘. Zudem ist er auch noch ungleich zwischen Kolleginnen und Kollegen der Vivantes-Tochtergesellschaften und denjenigen, die direkt bei Vivantes beschäftigt sind.
Deshalb habt ihr gemeinsam mit Berlinerinnen und Berlinern mit einem 100-Tage-Ultimatum euren Forderungen nach ‚Mehr Personal‘ und ‚TVöD für alle‘ Nachdruck verliehen und Berliner Senat und Geschäftsführungen der beiden landeseigenen Krankenhausbetriebe Vivantes und Charité Zeit gegeben, um auf eure Forderungen angemessen zu reagieren. Doch dem war nicht so. Noch dazu soll für einige unter euch das Recht auf Streik eingeschränkt werden.
Dabei darf es nicht bleiben!“