Patrik Köbele beschreibt sachlich, zutreffend und in politischer Verantwortung für die Partei die derzeitige Situation und wie es dazu kam. Welche ganz neuen und anderen innerparteilichen Prinzipien braucht unsere Partei, wenn selbst die Mehrheit eines Parteitages demokratisch gewählter Delegierter, die ihre neuen Gremien wählen, als „Putsch“ gesehen wird? Sind die Reaktionen in Form der Bildung eines Netzwerkes und die Ignorierung von Beschlüssen etwa die demokratischen Prinzipien der Partei, die jetzt modern und legitim sein sollen?
Mit kommunistischem Handeln und Tun haben diese Feindseligkeiten nichts mehr gemein.
Wie sollte dieses Verhalten noch anders gesehen werden können? Das Auffallendste ist, dass die „demokratischen“ Gegner des gewählten Vorstandes und seiner Politik gern die Stalinismuskeule schwingen und dabei ganz genau wissen, was sie damit betreiben und mit wem und wessen Absichten sie sich damit in eine Reihe stellen.