Auch die zweite Tarifverhandlung blieb ohne Fortschritt: „Trotz 26 Milliarden Euro Jahresumsatz und Personalmangel in der Gebäudereinigung verweigern die Arbeitgeber unseren Kolleginnen und Kollegen, die jeden Tag saubere Arbeit leisten, jeglichen Respekt und ein faires Angebot“, heißt es von der IG BAU. Die Gewerkschaft findet das Verhalten der Kapitalseite inakzeptabel und ruft die Beschäftigten dazu auf, „laut zu werden“.
Die IG BAU fordert 16,50 Euro pro Stunde für die untere Lohngruppe 1 und 3 Euro mehr pro Stunde für alle anderen Lohngruppen. Außerdem will sie ein 13. Monatseinkommen für ihre Mitglieder durchsetzen.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 24. Oktober statt.