Rund 10.000 Angestellte von Hotels der USA sind am verlängerten Reisewochenende anlässlich des „Labor Day“ für mehr Geld und bessere Konditionen in den Streik getreten. Seit Sonntag werden laut Gewerkschaft Unite Here 24 Hotels in acht Städten bestreikt – darunter Boston, Seattle, Honolulu und San Francisco. Betroffen sind vor allem die Hotelketten Hilton, Marriott und Hyatt. Viele der Beschäftigten sind auf zwei Arbeitsstellen angewiesen, um über die Runden zu kommen. Ein Gehalt reiche nicht aus, um die Lebenshaltungskosten zu bezahlen. Monatelange Verhandlungen mit den Unternehmen hätten zu keinem Ergebnis geführt, kritisierte die Gewerkschaft. Der Arbeitskampf dauerte in den meisten Städten bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch an.
Hotels bestreikt
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