Ende April kündigte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) an, im Herbst einen Gesetzesentwurf zum Home-Office vorlegen zu wollen, sprach zuletzt von einem „ungewollten Großversuch“, ausgelöst durch die Pandemie. Bereits im Koalitionsvertrag hatten sich Union und SPD darauf geeinigt, gesetzlich nachzubessern, um zum Beispiel den Arbeitsschutz jenseits des Büros zu gewährleisten – der entsprechende Entwurf solle jetzt so schnell wie möglich ins parlamentarische Verfahren gebracht werden. Sachsens DGB-Chef Markus Schlimbach warnte vor einer Spaltung der Belegschaften in einem Betrieb, der dauerhaft Home-Office anbietet.
Home-Office für immer?
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)