Fast fünf Monate nach der Flutkatastrophe in Teilen Nordrhein-Westfalens kommt die Auszahlung der staatlichen Hilfsmittel an geschädigte Privathaushalte nicht voran. Rund 5.600 der landesweit insgesamt 9.000 Fluthilfe-Anträge steckten unter anderem wegen der händischen Bearbeitung noch in der „Vorprüfung“, berichtete die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf ein internes Protokoll einer Besprechung der beteiligten Bezirksregierungen. Nur 1.900 Fälle seien bislang zur Weiterbearbeitung freigegeben, weitere 1.500 Anträge seien wegen Formfehlern an die Betroffenen zurückgeschickt worden.
Hilfe steckt fest
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