Passend zur Winteraussaat konnte der Initiativkreis „Sanktionen töten – Aufhebung der Sanktionen gegen die Menschen in Syrien“ aus Bremen eine weitere Spende in Höhe von 1.100 Euro an Familien in Syrien übergeben. Anlass waren Brände in den syrischen Küstenprovinzen Latakia und Tartus, die schwere Schäden in 179 Dörfern und forstwirtschaftlichen Betrieben verursachten. Von der ersten Spende wurden bisher 49 landwirtschaftliche Projekte mit Saatgut im Wert von 2.200 Euro unterstützt. Etwa 13 Millionen Menschen, 80 Prozent der syrischen Bevölkerung, leiden Hunger. „Dies ist das Resultat der mehr als ein Jahrzehnt andauernden Sanktionspolitik des Westens“, sagte Petra Scharrelmann vom Initiativkreis.
Hilfe für Syrien
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)