Hilfe für Arme kürzen

US-Präsident Donald Trump will die kostenlose medizinische Versorgung sowie Lebensmittelhilfen für arme Bürger einschränken. In seinem Haushaltsentwurf, der am Dienstag in Washington vorgelegt werden soll, seien tiefe Einschnitte bei diesen Programmen vorgesehen, berichteten USA-Medien.

Nach den Berichten will Trump die Bundesausgaben für „Medicaid“, die Gesundheitsversorgung für Menschen mit geringem Einkommen, in den nächsten zehn Jahren um 800 Milliarden Dollar verringern. Laut Berechnungen des Haushaltsbüros des USA-Kongresses würde das rund zehn Millionen USA-Bürger ihrer Gesundheitsversorgung berauben.

Zudem wolle Trump ein Programm kürzen, das arme Amerikaner mit Essensmarken versorgt. Durchschnittlich 44 Millionen USA-Bürger hatten im vergangenen Jahr Leistungen aus dem „Snap“-Programm erhalten.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Hilfe für Arme kürzen", UZ vom 26. Mai 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Auto.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit