Haushalt verschoben

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat die Vorstellung der Eckpunkte für den Haushaltsplan 2024 verschoben. Ein neuer Termin wurde nicht genannt. Lindner kündigte an, über die „finanziellen Realitäten“ sprechen zu wollen. Die Minister hätten zusätzliche Mittel in Höhe von 70 Milliarden Euro beantragt, die laut Lindner nicht mit der Schuldenbremse in Einklang zu bringen seien. Insbesondere Vorhaben im Bereich Klimaschutz und die geplante Kindergrundsicherung stehen zur Diskussion. Für die Forderung von Kriegsminister Boris Pistorius (SPD), den Rüstungsetat um 10 Milliarden Euro zusätzlich zum 100-Milliarden-Sondervermögen zu erhöhen, hatte Lindner bereits Zustimmung signalisiert.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Haushalt verschoben", UZ vom 17. März 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit