Hauptsache deutsch

Air Berlin, die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft, meldete mitten in den Sommerferien Insolvenz an. Jetzt greift die Bundesregierung mit 150 Mio. Euro dem Pleitegeier unter die Arme. Air Berlin verhandelt derzeit mit dem Marktführer Lufthansa und weiteren Interessenten über den Verkauf von Unternehmensteilen. Die EU Kommission genehmigte den Kredit, obwohl er Smehr als umstritten gilt. Michael O‘Leary, Chef der Billigfluglinie Ryanair, hatte die Staatshilfe als indirekte illegale Hilfe für die Lufthansa kritisiert, deren Marktanteil bei einer Übernahme auf Inlandsstrecken auf 95 Prozent steigen würde.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Hauptsache deutsch", UZ vom 8. September 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit