Wolfram Elsner sei Dank für seinen Spott auf die „europäischen intellektuellen Lehrbuch-Marxologen“!
Es ist ja nicht mal „intellektuelles Lehrbuch“, wenn Hegel und Engels eine Position aus der Negation der Negation erwachsen sehen. Praktisch muss dazu nämlich zunächst die allererste Negation präzise sitzen! Damit überhaupt aus den nächsten negativen Aufhebungen irgendeine Position aufsteigt. Elsner hat darum auch aus der vorrevolutionären Geschichte Bedingungen konkret benannt, gegen die sich die chinesische Revolution zuerst mal hochstemmen musste.
Ist es dabei so wichtig, wie weit Chinas oder Russlands Revolutionen „proletarisch“ oder „kommunistisch“ waren? Oder von meinen oder deinen „perfekten“ Sozialismus-Positionen entfernt sind? Was zählt, ist die Genauigkeit der ersten Negation: Bestimmung und Niederringung des Hauptfeinds!
Was in China und Russland gesiegt hatte, waren große antiimperialistische Revolutionen. Genügt das nicht erst mal?
Und auch bei uns müssen zunächst – vor jeder neuen Position – konkrete Übergangsperspektiven bestimmt werden. Darum am 25. November auf nach Berlin!