Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Finanzminister Christian Lindner (FDP) arbeiten an der Vorlage eines Sparpaketes, das alle Ressorts bis auf das Verteidigungsministerium umfassen soll. Wie mehrere Medien berichteten, ist geplant, in allen anderen Ministerien Ausgabenkürzungen in Höhe von 2 bis 3 Prozent vorzunehmen. Die Rüstungsausgaben sollen im Gegenzug steigen. Der Finanzminister hatte schon in den vergangenen Wochen ein absehbares Minus von rund 20 Milliarden Euro im Bundeshaushalt beklagt. Die beabsichtigten Kürzungen sollen dieses Defizit um etwa die Hälfte verringern.
Gürtel enger schnallen
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