GEW gegen Lehrkräftemangel

Im Kampf gegen den Lehrkräftemangel schlägt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ein konkretes Maßnahmenpaket vor. Darin enthalten sind Forderungen wie die Bezahlung aller Lehrkräfte mindestens nach A13 und eine schrittweise Reduzierung der Pflichtstundenzahl.

Die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe kritisierte: „Die Wertschätzung des Berufes hätte erhöht werden müssen. Dazu gehört, die Bezahlung zu verbessern, auch damit Lehrkräfte mit anderen akademischen Berufen mithalten. All dies haben die Landesregierungen versäumt. Stattdessen haben sie der Schuldenbremse und der schwarzen Null höchste Priorität eingeräumt. Dieses Sparkonzept hat großen Schaden angerichtet.“

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"GEW gegen Lehrkräftemangel", UZ vom 10. November 2017



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit