Im Kampf gegen den Lehrkräftemangel schlägt die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ein konkretes Maßnahmenpaket vor. Darin enthalten sind Forderungen wie die Bezahlung aller Lehrkräfte mindestens nach A13 und eine schrittweise Reduzierung der Pflichtstundenzahl.
Die GEW-Vorsitzende Marlis Tepe kritisierte: „Die Wertschätzung des Berufes hätte erhöht werden müssen. Dazu gehört, die Bezahlung zu verbessern, auch damit Lehrkräfte mit anderen akademischen Berufen mithalten. All dies haben die Landesregierungen versäumt. Stattdessen haben sie der Schuldenbremse und der schwarzen Null höchste Priorität eingeräumt. Dieses Sparkonzept hat großen Schaden angerichtet.“