Die Nachrichtenagentur dpa meldet, dass private Haushalte im Jahr 2023 mehr Geldvermögen zur Verfügung hatten. Kursgewinne an den Börsen und Zinsen aufs Ersparte hätten dazu beigetragen. Für 2024 wird ein weiterer Anstieg der Geldvermögen erwartet. Das nominale Geldvermögen ist demnach um 6,4 Prozent auf etwas mehr als 7,9 Billionen Euro gestiegen. Kursgewinne an den Börsen haben nach Berechnungen der DZ Bank etwa 200 Milliarden Euro zur Steigerung der Geldvermögen beigetragen.
Ein Teil des Geldvermögens ist zwar durch die Inflation entwertet worden. Aber gerade Menschen mit hohem Geldvermögen sind von den Preissteigerungen weit weniger betroffen als Lohnabhängige, die einen großen Teil ihres Einkommens für Miete, Energie und Lebensmittel aufwenden müssen.