Gelbwesten trotzen Verbot

Vom Demonstrationsverbot auf den Pariser Champs-Élysées ließen sich am vergangenen Samstag die „Gelbwesten“ nicht abhalten. Erstmals setzte Frankreich auch Soldaten der Anti-Terror-Mission „Sentinelle“ ein, um Gebäude und Plätze zu schützen und die Polizei „zu entlasten“. Laut dem neuen Pariser Polizeichef Didier Lallement kamen sie nicht in Kontakt mit Demonstranten. Sein Vorgänger musste nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen am 16. März seinen Posten räumen, unter anderem, weil er nach scharfer Kritik von Bürgerrechtlern ein defensiveres Vorgehen der Polizei angeordnet habe.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Gelbwesten trotzen Verbot", UZ vom 29. März 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit