Gegen Wohnungslosigkeit

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) und der Deutsche Städtetag haben in einer gemeinsamen Erklärung konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Wohnungslosigkeit gefordert. „Der Handlungsdruck ist enorm“, erklärte Susanne Hahmann, Vorsitzende der BAG W, mit Blick auf die steigenden Mietpreise, den Rückgang der Sozialwohnungsbestände und die großen Anzahl von Räumungsklagen. Die Verbände begrüßten den „Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit“, mit dem erstmals ein Leitbild auf Bundesebene vorliege. Angesichts der nach aktuellen Hochrechnungen 600.000 Menschen, die in Deutschland wohnungslos sind, reiche ein Leitbild jedoch nicht aus. Vielmehr brauche es Geld und eine Ausweitung des Mieterschutzes, um von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen zu schützen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Gegen Wohnungslosigkeit", UZ vom 10. Mai 2024



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Haus.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit