Die Gewerkschaft ver.di fordert von der Enquete-Kommission „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ des Deutschen Bundestages Empfehlungen für grundlegende Verbesserungen der Ausbildung in den Gesundheitsberufen sowie in den Sozial- und Erziehungsberufen.
Für die Berufsausbildungen brauche es einheitliche Standards. „Trotz eines Fachkräftebedarfs bis hin zu einem Fachkräftemangel müssen viele Auszubildende immer noch Schulgeld zahlen und erhalten meist auch keine Ausbildungsvergütung. Es ist sicher kein Zufall, dass es ausgerechnet häufig von Frauen gewählte Berufe sind, die eine solche Diskriminierung erfahren“, so Silvia Bühler vom Bundesvorstand der Gewerkschaft. ver.di fordert einen gesetzlichen Anspruch auf eine angemessene Vergütung.