Henning Mächerle aus Gießen kandidiert auf Platz 33 der Liste der DKP bei den Wahlen für das EU-Parlament:
„Die Anfänge der EU gehen auf die 1950er Jahre zurück. Deutschland als stärkste ökonomische Macht nutzte die Strukturen für sich. Aber erst durch die Währungsunion erlangte die deutsche ökonomische Überlegenheit ihre volle Wirkung. Für die Lohnabhängigen der EU-Staaten bedeutet diese Situation jedoch Arbeitslosigkeit, Privatisierung, Verarmung und Zunahme staatlicher Repression.
Es ist ein Europa der Konzerne. Das EU- Parlament hat praktisch nichts zu sagen. Warum kandidiere ich dann für dieses Parlament? Parlamente waren schon immer Bühnen, um die Korruption und die Politik im Sinne der Reichen zu kritisieren. Die Institution muss für die Bevölkerung durchsichtig werden. An die Stelle dieser EU der Herrschenden muss ein Europa der arbeitenden Menschen treten. Dieses wird uns nicht geschenkt. Wir müssen es erkämpfen! Notwendige Voraussetzung für diesen Kampf ist die Existenz einer starken kommunistischen Partei.“