Gegen Abschiebungen in Kriegsgebiete

Rund 300 Menschen haben am vergangenen Sonnabend in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt gegen Abschiebungen nach Afghanistan demonstriert. „Allein in den letzten 22 Tagen sind durch sechs Attentate in drei verschiedenen Provinzen Afghanistans über 100 Zivilisten ums Leben gekommen. Es verstößt gegen jede menschliche Ethik, Familien und gerade mal 18 Jahre alt geworden Jugendliche in ein Kriegsgebiet zu schicken“, erklärte Oliver Ongaro von der Flüchtlingsinitiative „STAY!“, die zu den Protesten aufgerufen hatte.

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"Gegen Abschiebungen in Kriegsgebiete", UZ vom 2. Dezember 2016



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