Gedenken in Dresden

Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) veranstaltete am 13. Februar für den 78. Jahrestag der Bombardierung der Stadt durch britische und US-amerikanische Kampfflieger eine Menschenkette, um ein Zeichen gegen Rechtsextremisten zu setzen, die den Jahrestag nutzen, um die Schuld Deutschlands am Zweiten Weltkrieg relativieren. „Was wir hier am 13. Februar tun können, ist, klar zu benennen, wie Nationalismus, Imperialismus und Größenwahn enden: in Trümmern“, sagte Hilbert vor der Dresdner Frauenkirche. Währenddessen ging die Polizei gegen die Gegendemonstranten brutal vor, die sich den Nazis in den Weg stellten. Matthias Lüth, Vorsitzender der Jusos Dresden, sagte, die Demonstration sei erfolgreich gewesen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Gedenken in Dresden", UZ vom 17. Februar 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol LKW.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit