Der von der Bundesregierung eingerichtete Bürgerrat „Ernährung im Wandel“ hat eine Reihe von Vorschlägen vorgelegt. Das Gremium, an dem 160 ausgeloste Bürgerinnen und Bürger teilnahmen, empfiehlt ein tägliches kostenfreies Mittagessen für alle Schülerinnen und Schüler sowie für Kindergartenkinder. Weitere Empfehlungen sind eine Senkung der Mehrwertsteuer für Lebensmittel und die verpflichtende Weitergabe von genießbaren, aber nicht mehr verkauften Lebensmitteln durch den Einzelhandel. Auch die Ernährung in Krankenhäusern und Pflegeheimen soll verbessert werden. Die Empfehlungen des Rates sollen im Februar offiziell vorgestellt und anschließend von den Bundestagsfraktionen beraten werden. Verpflichtend ist ihre Umsetzung allerdings nicht.
Ganz unverbindlich
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)