Auf dem Gipfeltreffen der Finanzminister und Notenbankchefs der „führenden Industrie- und Schwellenländer“ (G-20) in der chinesischen Vielmillionenstadt Chengdu haben sich zuversichtlich hinsichtlich der Entwicklung der Weltkonjunktur gezeigt. Der Internationale Währungsfonds hatte zuvor seine Wachstumsprognose im laufenden Jahr etwas reduziert. Vor allem die Entscheidung der Briten, aus der EU ausscheiden zu wollen, habe die Investoren verunsichert.
Das Gipfeltreffen gab der Hoffnung Ausdruck, dass das auch in Zukunft „das Vereinigte Königreich ein enger Partner der EU ist“. Dem Finanzministertreffen folgt am 4. und 5. September das G-20-Treffen der Staats- und Regierungschefs, das ebenfalls unter chinesischem Vorsitz in Hangzhou stattfinden wird. 2017 hat Deutschland den Vorsitz in der Veranstaltungsreihe.