Für Frieden!

Unter dem Motto „Frieden für die Ukraine und für Russland“ findet am 24. Februar ab 13 Uhr eine Kundgebung der Friedenskoordination Berlin vor dem Bundeskanzleramt statt. Zum zweiten Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine werde es in den Medien „wieder heißen, Russland habe die Ukraine völkerrechtswidrig und völlig unprovoziert überfallen“ und müsse „besiegt“ werden, so der Aufruf. Dem widersprechen die Organisatoren. Sie weisen darauf hin, dass das Abkommen Minsk II völkerrechtswidrig missbraucht wurde, um Russland zu täuschen und die Ukraine aufzurüsten. Auch die Friedensverhandlungen, die im April 2022 kurz vor dem Abschluss standen und zu einer Neutralität der Ukraine geführt hätten, werden hervorgehoben. Gefordert werden Verhandlungen, keine weitere Eskalation durch Taurus-Lieferungen, Abrüstung von Bundeswehr und NATO, das Ende der Großmanöver „Steadfast Defender“ und „Quadriga“ sowie ein Waffenstillstand in Gaza.

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"Für Frieden!", UZ vom 16. Februar 2024



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