Am 8. und 9. Januar begehen Linke in diesem Land ihren politischen Jahresauftakt in Berlin. Das traditionelle Luxemburg-Liebknecht-Wochenende steht vor der Tür. Die Rosa-Luxemburg-Konferenz der Tageszeitung „junge Welt“ steht unter dem Motto „Hände weg von Russland und China“. Nach langer Zeit wird wieder ein Gast aus Russland auf der Konferenz sprechen. Der 52-jährige Historiker Dmitri Georgijewitsch Nowikow ist Mitglied des Zentralkomitees der KP der Russischen Föderation (KPRF) und seit 2013 einer von gegenwärtig fünf stellvertretenden Parteivorsitzenden.
Nowikow ist auch eingeladen, um auf dem traditionellen LLL-Treffen der DKP am Abend des 8. Januar zu sprechen. Neben einer Rede des Parteivorsitzenden Patrik Köbele und einem Grußwort der SDAJ erwartet die Gäste ein Kulturprogramm des Rockpoeten Tino Eisbrenner.
Stand dieser Woche findet die Rosa-Luxemburg-Konferenz, die auch online verfolgt werden kann, unter Einhaltung der 2G-Regel in Präsenz statt. Im Rahmen der Konferenz, dieses Mal in der Max-Schmeling-Halle in Berlin Pankow, soll es auch wieder die Kunstausstellung der Gruppe Tendenzen und das Café K der DKP geben. Angesichts der Pandemieentwicklung und verschärfter Regelungen können sich kurzfristig Änderungen ergeben.
Sicher dagegen ist, dass am Sonntag, dem 9. Januar, die LL-Demo „Gegen imperialistische Kriege! Für Frieden und Völkerverständigung!“ stattfindet. Sie wird um 10 Uhr vom Frankfurter Tor zum Friedhof der Sozialisten in Friedrichsfelde führen. Die DKP unterstützt den Aufruf zur Demonstration und ruft zur Teilnahme auf.
Weitere Informationen: www..jungewelt.de/rlk, www.ll-demo.de