Knapp eine Woche nach der Unterzeichnung eines Abkommens über eine „dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten“ zwischen der „Volksbefreiungsfront von Tigray“ (TPLF) und der äthiopischen Zentralregierung in Südafrikas Hauptstadt Pretoria geht der von der Afrikanischen Union (AU) angestoßene Friedensprozess mit Gesprächen in Nairobi, der Hauptstadt Kenias, weiter. In den fünftägigen Verhandlungen soll unter anderem diskutiert werden, wie humanitäre Hilfe im äthiopischen Regionalstaat Tigray ankommen und die durch den Bürgerkrieg zerstörte Infrastruktur wiederaufgebaut werden kann.
Friedensprozess in Äthiopien
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)