Die Regierung Kolumbiens und eine Splittergruppe der früheren Guerillaorganisation FARC haben Friedensgespräche aufgenommen. Die Unterhändler der Gruppe „Estado Mayor Central“ und der Regierung trafen am Sonntag in Tibú nahe der venezolanischen Grenze zusammen. Ab Montag dieser Woche würden Offensivaktionen eingestellt, ein Waffenstillstandsdekret aber erst am 16. Oktober erlassen, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung. Begleitet werden die Verhandlungen von der UN, der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), der Katholischen Kirche, der EU, Norwegen, der Schweiz, Irland und Venezuela. Die Gespräche werden in der Öffentlichkeit mit zahlreichen Zuhörern geführt.
Friedensgespräche
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