Am 3. Oktober erinnerten Kriegsgegner unter anderem in Berlin (Foto), Hamburg, Stuttgart, München, Düsseldorf und Kalkar an den Zwei-plus-Vier-Vertrag zum „Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes“. Darin verpflichteten sich die beteiligten Staaten, eine europäische Friedensordnung aufzubauen, die die Sicherheitsinteressen aller Staaten, auch die Russlands, berücksichtigt. Die NATO tat mit ihrer Osterweiterung das Gegenteil und führt heute Krieg gegen Russland. Die Demonstranten forderten Verständigung mit Russland, den Stopp von Waffenlieferungen an die Ukraine und Friedensverhandlungen. Die nächste Gelegenheit, den Druck auf die deutsche Kriegsregierung zu erhöhen, ist die bundesweite Friedensdemonstration am 25. November in Berlin.
Friedensbewegung erinnerte an Zwei-plus-Vier-Vertrag
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