Am vergangenen Samstag fand in Bremen die Konferenz der norddeutschen Friedensbewegung unter dem Motto „Offensive für Frieden und soziale Gerechtigkeit“ statt. Die Einladung war von 24 Friedensinitiativen unterzeichnet worden. Knapp 130 Menschen nahmen teil. Die Konferenz, die eigentlich im Gewerkschaftshaus stattfinden sollte, musste kurzfristig an einen neuen Veranstaltungsort ausweichen, weil der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die Nutzungserlaubnis für seine Räume zurückgezogen hatte. In der Einladung hieß es, dass die Zusammenkunft dazu dienen sollte, verbindliche Absprachen zur weiteren Zusammenarbeit zu treffen und gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln – auch „über den Tag und Nord-Deutschland hinaus“.
Frieden ohne DGB
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