In der vergangenen Woche fanden an verschiedenen Orten Friedenskundgebungen statt. Für das Wochenende sind Aktionen in Münster, Mannheim und Magdeburg geplant. Die Termine der Friedenskundgebungen bundesweit findet man unter kurzelinks.de/frieden-mit-russland auf den Seiten des „Netzwerkes Friedenskooperative“.
In der Dortmunder Innenstadt veranstaltete das „Dortmunder Friedensforum“ am 16. Februar eine Mahnwache. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer forderten: Keine NATO-Osterweiterung und konkrete Schritte zur Deeskalation statt Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen gegen Russland. (UZ)
„Propagandakrieg, Säbelrasseln, Sanktionen und Aufrüstung müssen aufhören. Um einen verheerenden Krieg in Europa zu verhindern, braucht es Deeskalation und Diplomatie“, forderte das „Göttinger Friedensforum“ am vergangenen Samstag und weist auf den Aufruf ehemaliger deutscher Diplomaten und Militärs hin, der Anfang Dezember 2021 veröffentlicht wurde. Die Unterzeichner des Aufrufs warnen vor einer „einseitigen Schuldzuteilung an Russland“ und fordern auf, „die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands anzuerkennen“. (UZ)
„Sicherheit für Russland ist Sicherheit für unser Land.“ Unter diesem Motto versammelten sich am 18. Februar in Berlin gut 1.000 Menschen, um gegen die aggressive Politik der NATO-Staaten gegen Russland zu protestieren und die Entwürfe für Sicherheitsverträge zwischen NATO, EU und Russland zu unterstützen, die Russland vorgelegt hat. Aufgerufen hatte zu dieser Kundgebung die Friedenskoordination Berlin. (Barbara Majd Amin)