Auf dem „Flüchtlingsgipfel“ am Dienstag einigten sich Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen in Berlin darauf, dass der Bund 56 weitere Immobilien mit insgesamt 4.000 neuen Plätzen für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine zu Verfügung stellt. Vor allem Städte mit Unterbringungsproblemen hatten schon vor Wochen auf ein solches Treffen gedrungen. Um die Flüchtlinge aus anderen Ländern draußen zu lassen, plant die Bundesregierung verschärfte Grenzkontrollen einzuführen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, ihr Ziel sei es, die Zahl der unerlaubten Einreisen über die sogenannte Balkanroute zu reduzieren.
Flüchtlingsgipfel mit zweierlei Maß
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