Flüchtlingsgipfel mit zweierlei Maß

Auf dem „Flüchtlingsgipfel“ am Dienstag einigten sich Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen in Berlin darauf, dass der Bund 56 weitere Immobilien mit insgesamt 4.000 neuen Plätzen für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine zu Verfügung stellt. Vor allem Städte mit Unterbringungsproblemen hatten schon vor Wochen auf ein solches Treffen gedrungen. Um die Flüchtlinge aus anderen Ländern draußen zu lassen, plant die Bundesregierung verschärfte Grenzkontrollen einzuführen. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, ihr Ziel sei es, die Zahl der unerlaubten Einreisen über die sogenannte Balkanroute zu reduzieren.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Flüchtlingsgipfel mit zweierlei Maß", UZ vom 14. Oktober 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit