Die Zahl der Flüchtlinge, die Griechenland von der türkischen Küste aus erreichen, ist im April zurückgegangen. Das bestätigen sowohl der griechische Stab für die Flüchtlingskrise als auch NATO-Generalsekretär Stoltenberg, der am 22. April in Athen von Ministerpräsident Tsipras empfangen wurde.Der gemeinsame Einsatz der griechischen und türkischen Küstenwachen sowie der Boote der EU-Grenzschutzagentur Frontex und der NATO machten „einen echten Unterschied“, so Stoltenberg bei einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen. „Wir müssen dort engagiert bleiben.“ Er hatte vor seinem Besuch in Athen die türkische Hauptstadt Ankara sowie das deutsche Flaggschiff der NATO in der Ägäis, die „Bonn“, besucht.
Flüchtlingsabwehr funktioniert
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)