Finanzspritze

Angesichts gestiegener Energiepreise infolge des Krieg in der Ukraine und der Sanktionen gegen Russland sollen Firmen in Deutschland finanziell entlastet werden. Bei dem Hilfspaket gehe es vor allem um energieintensive Branchen, die „von den Sanktionen oder dem Kriegsgeschehen betroffen sind“, sagte Finanzminister Christian Lindner (FDP) auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen). Die Kosten für die Steuerzahler sollen sich laut Lindner auf rund 5 Milliarden Euro belaufen. Zum Vergleich: Für den einmaligen Heizkostenzuschuss veranschlagt die Bundesregierung lediglich 190 Millionen Euro.

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"Finanzspritze", UZ vom 15. April 2022



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