Zu den Leserbriefen bzgl. „Superreiche in China“, UZ vom 19. und 26. Juni

Fidel zu China

Jürgen Kelle, Düsseldorf

Dass die ökonomische und politische Situation in China diskutiert wird, ist verständlich und zu begrüßen, viele Widersprüche können festgestellt werden und müssen eingehend debattiert werden.

Dennoch ist für mich eine klare Richtlinie die Aussage von Genossen Fidel Castro Ruz vom 21. Juli 2014. In den Reflektionen mit dem Titel „Es ist an der Zeit, die Realität etwas besser kennen zu lernen“ schreibt er: „Diese beiden Länder (Russland und China, J. K.) sind berufen, eine neue Welt anzuführen, die das Überleben der Menschheit ermöglichen würde, wenn der Imperialismus nicht vorher einen kriminellen Ausrottungskrieg entfesselt.“

Insofern halte ich es für dringend notwendig, die Realität Chinas genauer und ohne Vorbehalte zu erkunden, und kann dazu nur das Buch von Wolfram Elsner „Das chinesische Jahrhundert“ empfehlen, mit vielen, hochinteressanten Aspekten. Und dem Rat Wolfram Elsners zu folgen, China selbst mit einer Informationsreise kennen zu lernen, was ich mit Sicherheit auch unternehmen werde.

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"Fidel zu China", UZ vom 3. Juli 2020



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