Fest der Solidarität

In einer Woche beginnen die UZ-Friedenstage in Berlin. In mehreren Sälen und Räumen im ehemaligen ND-Gebäude, auf dem Vorplatz und im Innenhof finden vom 23. bis 25. August zahlreiche Konzerte, Lesungen und Diskussionsrunden statt.

Höhepunkt des Festes ist eine große Friedensmanifestation am Samstag um 18 Uhr auf der Hauptbühne vor dem ND-Gebäude. Mit Grußworten beteiligen sich Lühr Henken, Ko-Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag, und Adelheid Rupp. Die Rechtsanwältin ist mit der Klage gegen das bayerische Gesetz zur Förderung der Bundeswehr betraut. Kulturbeiträge kommen von Sängerin und Brecht-Interpretin Gina Pietsch und Hartmut König, Mitgründer des Oktoberklubs. Es spricht der Vorsitzende der DKP, Patrik Köbele. Im Rahmen der Friedensmanifestation begrüßen wir mehr als 20 Internationale Gäste und Botschaftsvertreter aus China, Kuba, Laos und Vietnam.

Mit internationaler Solidarität geht es im Anschluss auf der Bühne weiter: Für Palästina treten die Rapper S. Castro und Masur sowie die Schauspielerin Christa Weber auf. Am Sonntag werden Palästina-Soligruppen aus Berlin, Duisburg und Leipzig über ihre Arbeit berichten. Zudem wird es einen Reisebericht von der Antifa-Karawane in den Donbass geben.
Einen dauerhaften Platz während der Friedenstage hat die Kuba-Solidarität. Im Innenhof des ND-Gebäudes begrüßen die Kuba-AG der DKP und Solidaritätsgruppen die Gäste im „Jardin Cubano“. Juana Martinez González, Botschafterin der Republik Kuba, informiert am Samstag über die Wirtschaftsreformen auf Kuba und diskutiert mit Zhang Lei, Erster Sekretär der Botschaft der Volksrepublik China, über „BRICS und die multipolare Weltordnung“.

Das komplette Programm gibt es unter: friedenstage.dkp.de

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"Fest der Solidarität", UZ vom 16. August 2024



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