Im Tessin ist die Großrätin und Mitglied der Gemeindeexekutive von Serravalle, Lea Ferrari, Opfer fachistischer Einschüchterungsversuche geworden. Nachdem die Reifen ihres Autos aufgeschlitzt worden waren, wurde nun die Umgebung ihres Hauses mit Nazisymbolen besprüht. Lea Ferrari war im April gemeinsam mit Massimiliano Ay für die Kommunistische Partei (Schweiz) in das kantonale Parlament gewählt worden.
Die Kommunistische Partei (Schweiz) verurteilte die Einschüchterungsversuche und drückte ihrer Abgeordneten höchste Solidarität aus. Sie drückte außerdem ihre Dankbarkeit gegenüber der Bevölkerung aus, zahlreiche Bürger unterschiedlicher politischer Lager hatten Lea Ferrari oder die KP in den letzten Tagen ihrer Solidarität versichert.