Faschistische Drohungen

Im Tessin ist die Großrätin und Mitglied der Gemeindeexekutive von Serravalle, Lea Ferrari, Opfer fachistischer Einschüchterungsversuche geworden. Nachdem die Reifen ihres Autos aufgeschlitzt worden waren, wurde nun die Umgebung ihres Hauses mit Nazisymbolen besprüht. Lea Ferrari war im April gemeinsam mit Massimiliano Ay für die Kommunistische Partei (Schweiz) in das kantonale Parlament gewählt worden.

Die Kommunistische Partei (Schweiz) verurteilte die Einschüchterungsversuche und drückte ihrer Abgeordneten höchste Solidarität aus. Sie drückte außerdem ihre Dankbarkeit gegenüber der Bevölkerung aus, zahlreiche Bürger unterschiedlicher politischer Lager hatten Lea Ferrari oder die KP in den letzten Tagen ihrer Solidarität versichert.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Faschistische Drohungen", UZ vom 14. Juni 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit