In der vergangenen Woche hat die Bundeswehr mehrere Verdachtsfälle von mutmaßlichen Sabotageakten an Kasernen bekanntgegeben. In der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn hatte das automatische Wasserüberwachungssystem Alarm geschlagen. Zwischenzeitlich wurde vom Eindringen einer Person berichtet – Militärpolizei und MAD standen Gewehr bei Fuß. Auffälligkeiten am Wasserwerk wurden auch in Mechernich festgestellt. In Verdacht standen russische Saboteure und „Extremisten“. Wenig später gab die Bundeswehr Entwarnung: Ein Loch im Zaun sei eventuell von einem Wildtier verursacht worden. Bei Untersuchungen des Wassers wurden keine Überschreitungen von Grenzwerten festgestellt.
Falscher Alarm II
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