Faeser I

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) feierte am Montag den Start der App „Ukraine4Germany“, die ukrainischen Geflüchteten ermöglichen soll, digital Aufenthaltstitel zu beantragen, ukrainische Dokumente abzurufen oder nach Unterkünften zu suchen. Auf der Festveranstaltung in der Berliner East Side Gallery sagte Faeser, dass sie bei einem Treffen am Donnerstag (nach Redaktionsschluss) mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und den Regierungschefs der Länder durchsetzen wolle, dass Geflohene aus der Ukraine mehr Geld und bessere Versorgung bekommen. Die Grundleistungen sollen auf Hartz-IV-Niveau angehoben werden. Viele der erwachsenen Geflüchteten seien gut qualifiziert und wollten sofort arbeiten, so die Ministerin.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Faeser I", UZ vom 8. April 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit